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CastToma Ana Tomas Mutter Tomas Vater Anas Mutter Igor Therapeut Priester Adrian CrewRegie Buch (nach dem Roman „Luminiţa, mon amour” von Cezar Paul Bădescu) Kamera Schnitt und Tongestaltung Ton Szenenbild Kostüm Maske Koproduzenten Produzenten Produktionsfirmen
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Ein Film von Călin Peter Netzer Kinostart: 24.08.2017 Trailer
SPIELPLAN
SYNOPSIS Toma lernt Ana an einer rumänischen Uni kennen, beide studieren Literatur und werden ein Paar. Ana ist leicht neurotisch und leidet unter Panikattacken. Toma folgt ihr in jedes der dunklen Löcher, in die sie fällt, er stellt sich gegen seine Eltern, als diese sie ablehnen, nimmt die Rolle des jungen Vaters an und heiratet Ana. Er wird ihr Babysitter, ihr Fahrer, ihr Ein und Alles. Es scheint, als hätte Toma in ihrer Beziehung alles im Griff, doch tatsächlich kreist er nur um eine Frau, die er nicht begreifen kann – und um sie zu retten, geht er an die Grenzen des für ihn Erträglichen. Als Ana ihre Ängste überwindet und mit der Außenwelt zurechtzukommen lernt, bleibt Toma allein zurück. Er versucht, die Puzzleteile zusammenzufügen und zu verstehen, welcher Wirbelsturm ihn hier abgesetzt hat. Dana Bunesco, Schnittmeisterin von „Ana, mon amour“, gewann für die herausragende künstlerische Leistung den Silbernen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2017.
Regiestatement „Ana, mon amour“ ist die Geschichte eines Mannes, der herauszufinden versucht, wie das Ungesehene, Unausgesprochene und sogar das Ungedachte sein Leben verändert hat. „Ich glaube, es ist wichtig, dass Sie verstehen, was Sie bei Ana gehalten hat.“ Diesen Satz bekommt Toma in einer Therapiesitzung zu hören. Gegenstand des Films ist weniger der Zerfall von Tomas Beziehung zu Ana als vielmehr die eigentliche Unmöglichkeit, eine Beziehung richtig aufzubauen. Die Liebenden verhalten sich wie kommunizierende Gefäße in der Physik; ihre unerfüllten Bedürfnisse fließen vom einen zum anderen über. Sie sind gefangen in dem, was in der Psychoanalyse als Übertragung bezeichnet wird: dem Transfer bereits vorhandener Gefühle und Wünsche auf ein neues Objekt. Die Wahrheit findet immer einen Weg, ihrer Leugnung zu entgehen. Pressestimmen Sein Film ist harter Tobak, radikal und konsequent: ein „Ana, mon amour“ ist ein Film, der weiß, was er will, und das auch zu erzählen versteht. - Wiesbadener Kurier
„Ein außergewöhnlicher Film mit tollen Schauspielern und einer raffinierten erzählerischen Form.“ - Radio Eins Stills
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