13.12. Nostalgie des Lichts 20.12. Der Perlmuttknopf
Gauting
Breitwand
ab 16.07.20
Gera
Filmclub Comma
24.+25.09.2020
Göttingen
Lumiere
05.10.-07.10.2020
Hamburg
3001
26.10.2020
Hamburg
Abaton
ab 16.07.20
Hannover
Kino im Künsterhaus
ab 13.08.2020
Heidelberg
Karlstor
16. / 17. u. 19.07.20
Herdecke
Onikon
am 15.11.2020
am 13.11. NOSTALGIA DE LA LUZ/am 14.11. DER PERLMUTTKNOPF
Köln
Filmpalette
ab 16.07.20
am 12.07. Offizielle Premiere
Köln
Filmpalette/Kino Latino
15.11.2020
13.11. Nostalgie des Lichts 14.11. Der Perlmuttknopf
Leipzig
Cineding
14.+16.+21.10.2020
Lateinamerikanische Tage
Lich
Traumstern
ab 16.07.20
Ludwigsburg
Caligari
05.08.+06.08.2020
Mannheim
Cinema Quadrat
10.-16.09.2020
München
Theatiner
ab 16.07.20
München
Monopol
ab 16.07.20
München
Studio Isabella
22. + 29.07.20
Münster
Cinema
23.07. + 26.07. + 02.08.20
Nürnberg
Filmhaus
ab 16.07.20
Am 19.7. 18 Uhr Filmgespräch mit Rainer Huhle (Nürnberger Menschenrechtszentrum) und Andrea Kuhn (NIHRFF – Nuremberg International Human Rights Film Festival)
Oldenburg
Cine K
ab 22.10.2020
Oldenburg
Casablanca
29.11.2020
15.11. Nostalgia de la luz/22.11. Der Perlmuttknopf
Osnabrück
Lagerhalle
03.11.2020
Reutlingen
Kamino
19.09.2020
Saarbrücken
Camera Zwo
ab 16.07.20
Stuttgart
Delphi
22.07.2020
im Rahmen von Cinelatino
Tübingen
Museums-Lichtspiele
18.07.2020
im Rahmen von Cinelatino
Villingen-Schwenningen
Guckloch
09.12.2020
am 07.10. NOSTALGIA DE LA LUZ/am 11.11. DER PERLMUTTKNOPF
Weiterstadt
Koki
07.+11.10.2020
Lateinamerikan. Filmwoche
Wiesbaden
Caligari
29.+30.08.2020
Würzburg
Central Kino
ab 23.07.2020
SYNOPSIS
LA CORDILLERA DE LOS SUEÑOS ist der Abschluss einer Trilogie, die der chilenische Dokumentarfilm-Regisseur Patricio Guzmán 2010 mit HEIMWEH NACH DEN STERNEN begann und 2015 mit DER PERLMUTTKNOPF fortführte. Im dritten Teil nun betrachtet Guzmán, der seit dem Pinochet-Putsch 1973 im Pariser Exil lebt, die Natur seiner Heimat als Sinnbild der politischen Geschichte von revolutionärer Utopie, faschistischer Diktatur und neoliberalem Raubbau an der Gesellschaft. Nach der Atacama-Wüste – dem trockensten Gebiet der Welt und wichtigsten Standort für Weltraumteleskope, aber auch Standort von Pinochets Konzentrationslager – und dem Wasser des Pazifiks, in dem tausende Regimegegner an Bahnschienen gefesselt ertränkt wurden, widmet sich Guzmán nun dem Anden-Gebirge. 80% der Oberfläche Chiles macht es aus und ist doch ein blinder Fleck im chilenischen Bewusstsein – ähnlich wie die Gräuel der Diktatur und die ungebrochene Tradition des Widerstands gegen sie. Obwohl diese geschichtlichen Umstände bis heute die politischen und ökonomischen Realitäten des Landes weiterhin maßgeblich beeinflussen, wurden sie dennoch aus der Wahrnehmung der Gesellschaft verdrängt. Guzmáns bildstarker Dokumentarfilm ist darum auch ein Werk der Bewusstmachung und engagierten Aufarbeitung.