Deutschland 2021
Dokumentarfilm

Kinostart
ab 10.06.2021, Online-Premiere am 12.06 zum Welttag gegen Kinderarbeit

Fatima - Ein kurzes Leben

Ein Film von Hakim El-Hachoumi

Der Ausgangspunkt des Films ist der Mord an der 14-Jährigen Fatima in Marokko. Fatima diente einer reichen Familie als Dienstmädchen, bevor sie von ihrer eifersüchtigen Hausherrin umgebracht wurde. Es ist in erster Linie ein Film über den Schmerz, der durch Fatimas Tod ausgelöst wurde. Ein Schmerz den viele Familien im ganzen Land teilen. Aus ökonomischer Not schicken sie junge Mädchen in die Städte, wo sie zu Bediensteten der städtischen Mittelschicht werden. Der Film eröffnet einen Blick auf die marokkanische Gesellschaft aus zwei gegensätzlichen Perspektiven, der dörflichen und der städtischen. Zwei Welten, die sich im Alltag nur wenig berühren: jene archaische, karge Welt, aus der die Dienenden stammen, und die Welt der städtischen Aufsteiger. Eine tief gespaltene Gesellschaft mit ihrem konservativ-feudalen Erbe und mit den Verlockungen und Zwängen der Moderne. 

Kinostartab 10.06.2021, Online-Premiere am 12.06 zum Welttag gegen Kinderarbeit
FSK12
Runtime77 Min.

DVD nicht verfügbar.

Video on Demand

Auf Vimeo gibt es Fatima - Ein kurzes Leben OnDemand.

Plakat

Pressebilder


Zaina, Mutter von Fatima
© Copyright: tagtraum/Susanne Schüle


Vater Boujemaa mit Tochter und Sohn
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Balkon, auf dem Fatima schlafen müsste
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Khadija, Zwillingsschwester von Fatima
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Fatimas Familie vor Haus in Agadir, in dem Fatima gearbeitet hat
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Fatimas Eltern an ihrem Grab
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